DER Minenräumer im Sachwert- und Finanzmarkt

Deutschland – ein Narrenhaus!?

Vor einigen Wochen hat #lsisachwertanalyse darüber geschrieben, dass das Auto BRD von der Politik in eine Sackgasse gelenkt worden ist, an deren Ende eine Mauer aus Bürokratie, Steuer- und Abgabenlast, Investitionsabstinenz und vor allem energiepolitischen Fehlentscheidungen errichtet worden ist. Bezüglich der Energiepolitik in Deutschland kann man sagen, dass man bereits mit dem Kopf auf den Airbag geknallt ist. Energieintensive Unternehmen und das verarbeitende Gewerbe machen einen großen Bogen um Deutschland. Einheimische Firmen wandern ab oder verlegen zumindest ihre Produktion ins Ausland. Die Politik weiß keine wirkliche Antworten oder kommt mit Ideen wie teuren Wasserstofflösungen oder unausgereiften Speicheralternativen um die Ecke. Offensichtlich kennt keiner der Politiker den Energiebedarf einer BASF am Standort Ludwigshafen oder den von Beyer in Leverkusen. Der einstige Stromexportüberschuss ist seit 2023 passé. Deutschland verdammt Atomstrom, holt sich ihn aber an kalten, windstillen Tagen millionenwattweise aus Frankreich still und leise herüber. Die Klimabilanz der grünen Politik ist verheerend, da die Kohlekraftwerke irgendwie bis heute die Energielöcher stopfen müssen. Schauten früher Länder wie Frankreich, Spanien, Polen aber auch die USA oder China auf die stolze Industrienation Deutschland, erntet die Republik heutzutage nur noch ungläubige Blicke oder wird gar verspottet. Das Land ist in Sachen Energiepolitik, aber auch bei den Themen Migration, Sicherheit (Armee), Bahninfrastruktur, Digitalisierung oder Bürokratie ein eindrückliches Beispiel, wie man es gerade nicht macht. Die Politik in Deutschland kann oder will es nicht wahrhaben, nutzt im Zweifel das Mittel der Lüge und des Betruges am Wähler, und setzt ihren Kamikazekurs weiter fort. Dass Deutschland mittlerweile von Bündnispartnern oder Persönlichkeiten öffentlich verhöhnt wird, ist nicht verwunderlich. Man muss einem Narr nur oft genug den Spiegel vorhalten, damit er über sich selber lacht und ihm irgendwann das Lachen im Halse stecken bleibt. Durch die aktuelle Politik und die Wendehälse scheint die von #lsisachwertanalyse portraitiere Mauer näher gekommen zu sein. Für Anleger und Investoren heißt es mehr denn je wachsam zu bleiben. Über Trump wird sich wegen seiner Sprunghaftigkeit und seinen Launen das Maul zerrissen. Fraglich ist, ob nicht Deutschland das größerer Narrenhaus ist. Auch wenn der jetzige US-Präsident ein wenig unberechenbar erscheint, ist die US-Wirtschaft insgesamt sehr leistungsfähig aufgestellt. Von Deutschland kann man das nicht mehr behaupten. In der Wirtschaft wird allerdings das Geld verdient, nicht in der Politik. Egal, wer vorne dran steht. Till Eulenspiegel kann in Deutschland wieder auftreten, wenn Berlin endlich seine Hausaufgaben mit qualifizierten Personal abarbeitet. Dem Land würde es gut zu Gesicht stehen, die Narren aus den politischen Eliten zu vertreiben und Deutschland zukunftsfähig aufzustellen. Dann kann sich auch Arnold Schwarzenegger nicht mehr das Maul über seinen einstigen Nachbarn zerreißen. Ansonsten wird Deutschland für ihn wie für viele andere ein Narrenhaus bleiben.

 

Loggen Sie sich ein, um weitere Inhalte zu sehen oder informieren Sie sich über die Log-In-Zugänge.

>> zum Preis- & Leistungsverzeichnis