DER Minenräumer im Sachwert- und Finanzmarkt

Schwarze Schafe aussortieren

Zum Jahresanfang ist es #lsisachwertanalyse wieder ein starkes Anliegen, erneut schwarze Schafe im Sachwertmarkt zu benennen bzw. auf etwaige Ungereimtheiten oder Managementinkompetenzen hinzuweisen. Denn 2023 war mit zahlreichen Pleiten von Projektentwicklern, gescheiterten und vermeintlich sicheren Eigenkapitalkonzepten sowie etlichen Zins- und Ausschüttungsaussetzungen wieder ein recht turbulentes Jahr. Ehrlich gemeinte Orientierungshilfe und objektive Marktanalyse tun mehr als Not und sind die Hauptantriebskräfte bei #lsisachwertanalyse. Vor diesem Hintergrund ist die LSI Sensibilisierungsliste 06 einzuordnen, die sich mittlerweile als feste Publikationsserie etabliert hat und deren Inhalte aufhorchen lassen. Leider versuchen einige Akteure in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sowie aus der Verunsicherung von Anlegern Kapital zu schlagen. Oder schlicht die Unwissenheit ihrer Mitmenschen auszunutzen. Dies trifft insbesondere auf FHG Zweitmarkt aus Hamburg zu, die in letzter Zeit immer häufiger negativ auffallen. Anlegern suggeriert das Unternehmen, dass es eine offizielle Zweitmarkthandelsplattform sei und verkaufswilligen Anlegern angebliche Bestpreise offerieren würde. In Wahrheit ist es oftmals der verlängerte Arm von rücksichtslos agierenden Zweitmarktaufkäufern, um gemeinsam Kasse ahnungslose Anleger zu übervorteilen. FHG Zweitmarkt zeichnet sich in ihrer Arbeitsweise durch einen hohen Grad von Intransparenz aus und vermittelt den Eindruck geringer Kompetenz. Dieser scheint auch auf die ZBI / Union Investment zuzutreffen. Das Haus ist -berechtigterweise- ein Dauergast auf den LSI Sensibilisierungslisten. Neben den Managementfriktionen ist auch die Hausverwaltung ein Problemfall, was sich an den Kennzahlen der Fonds entsprechend ablesen lässt. Bis Anfang 2022 war der Immobilienmarkt in Deutschland ein wahrer Bullenmarkt, an dem die Fondsanleger allerdings nicht partizipiert haben. Häuser wie ZBI / UI zeigen, dass Größe nichts mit Qualität zu tun hat. Ähnliches gilt für Wealthcap, eine Tochter der Großbank UniCredit. Während die letzten Gewerbefonds beim LSI Rating mittelmäßig abschnitten, zeichnet sich für die jüngsten US-Gewerbeimmobilienfonds ein richtiges Desaster ab. Auch große Häuser ließen sich von dem Immobilienhype verführen; nur haben jetzt die Anleger und nicht das Management den Schaden. Was das Management bei ThomasLloyd eigentlich treibt, bleibt ein Rätsel. Der Anbieter kann durchaus als Zusammenfassung aller zuvor kritisierten Häuser gesehen werden. Das Haus ist eine zweifelhafte Lichtgestalt mit permanenten Ausschüttungsvertröstungen und undurchsichtigen Projektentwicklungen. Undurchsichtig bleiben auch die Beweggründe des Wirtschaftsjournalisten Stefan Loipfinger, der mittlerweile dazu übergegangen ist, alles und jeden in der Sachwertbranche schlecht zu reden. Mit zweifelhaften Artikel spielt er mit der Angst von Anlegern und schürt Unsicherheiten, um kostenpflichtige Dienste und Gutachten loszuschlagen. #lsisachwertanalyse wird auch in diesem Jahr Unsicherheit aus dem Sachwertmarkt nehmen und verlässlich Orientierung geben, damit schwarze Schafe bald nichts mehr zu grasen haben.

 

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