In nahezu allen Volkswirtschaften der Welt mit einem nennenswerten tertiären Wertschöpfungsanteil haben Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt über Homeoffice und Büropräsenzregelungen nachgedacht. Büroflächenbedarfe wurden und werden auf den Prüfstand gestellt. Die Corona-Pandemie und der Zwang zur Digitalisierung gaben hierzu maßgeblich den Antrieb. In der jüngsten Zeit heizt die Diskussion um KI die mögliche Substitution von Büroarbeitsplätzen erneut an, was den Flächenbedarf von dieser Seite erneut kalibriert. Allerdings sollten Investoren besonnen reagieren und jetzt nicht panisch sämtliche Büroimmobilien abstoßen in der Befürchtung, dass es morgen keine Büroflächen mehr braucht. Ganz im Gegenteil: schon einmal hat #lsisachwertanalyse in einem Beitrag portraitiert, dass gerade der Bedarf an modernen, ESG-konformen Gebäuden mit sehr guter infrastruktureller Einbettung hoch ist und diese Büroimmobilien Mangelware sind. Auf Grund des von dem Wirtschaftswissenschaftler Joseph Schumpeter geprägten Begriffes der „Kreativen Zerstörung“ ist es eine logische Folge, dass sich auch die Immobilienwirtschaft immer wieder verändern, anpassen und neu erfinden muss. Immobilien müssen immer einen Marktnutzen erfüllen, sonst verkommen sie langfristig zu Ruinen. Neue Gebäude können alte verdrängen bis hin zur Zerstörung. Menschen werden auch morgen noch arbeiten, aber vielleicht anders. Menschen müssen auch morgen noch wohnen, aber vielleicht in einer anderen Form. Und Menschen werden auch morgen noch einkaufen gehen, aber vielleicht einen anderen Durchführungsweg wählen. Wichtig ist, dass sich die Immobilienwirtschaft darauf einstellt und Eigentümer ihre Immobilien entsprechend anpassen. Die Eigentümer der beiden Shopping Center Fountain Oaks und Tamarac Town Square im Südosten der USA haben die Repositionierung nicht in jedem Fall zu Ende geführt. Jamestown hat diese Aufgabe erkannt und wird sich dieser annehmen, um das (Wertschöpfungs-) Potenzial beider Liegenschaften zu heben. In der Vergangenheit hat Jamestown die Repositionierung insbesondere von lebensmittelgeankerten Shopping Center mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt. Um Sicherheitsaspekten größere Rechnung zu tragen, wurden zunächst diese beiden nahversorgungsgeankerten Immobilien für den AIF Jamestown 32 angebunden. Hierzu wurde eine ausführliche Produktanalyse erstellt, die in der Vollversion unter www.lsi-sachwertanalyse.com/login abrufbar ist. Neben einer vollständigen wirtschaftlichen Zerlegung der beiden Shopping Center wurde die Frage geklärt, warum der Ankauf inklusive Investitionskosten zum 19,2 bzw. 27-fachen gerechtfertigt sein kann, wie sich die Konkurrenzsituation gestaltet, wie hoch die aktuellen Markteintrittsbarrieren sind und welche Repositionierungsmaßnahmen konkret angedacht sind. In die Analyse sind des Weiteren rund 600 Seiten Bewertungsgutachten des Immobiliendienstleisters CBRE eingeflossen. Eine umfassende SWOT-Analyse und eine dezidierte Einschätzung runden die Produktanalyse ab, damit Anleger und Berater das Chance-Risiko-Profil von Jamestown 32 auch wirklich verinnerlichen können und ihren Nutzen daraus ziehen.
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