DER Minenräumer im Sachwert- und Finanzmarkt

Der Immobilienweizen und die Spreu

Knapp zwei Jahre sind die ersten Zinsanhebungen seitens der EZB her, um der, vor allem durch den Ukrainekonflikt angefachten Inflation, Einhalt zu gebieten. Nach über einem Jahrzehnt der Negativ- und Niedrigstzinsen durchaus ein Schwarzer Schwan für so manchen Marktteilnehmer. Dabei gehört die Kalkulation mit höheren Anschlusszinssätzen durchaus zum Wesensmerkmal einer konservativen Fondskalkulation oder eines Direktinvestment. Relativ schnell hat sich hier die Insolvenz-Spreu vom Weizen getrennt. Insbesondere den Immobiliensektor hat es hart getroffen. Zählten Wohnimmobilien während der Corona-Pandemie noch zum Objekt der Begierde, machte sich auch hier Ernüchterung breit. So ist das Transaktionsvolumen in Folge der Zinserhöhungen stark zurück gegangen. Gemäß JLL betrugen die Transaktionen in 2022 rund 12,2 Mrd. € und in 2023 gerade noch 8,2 Mrd. €, was einen Rückgang von 67 % zum Fünfjahresschritt von 24,5 Mrd. € bedeutet. Nun versteht man auch, warum viele Projektentwickler die Grätsche machen mussten. Hinzukamen Materialengpässe, Lieferkettenstörungen, Materialpreisexplosionen sowie Handwerkermangel und -verteuerungen. Auch im Bestandsbereich hat der Zinswind Immobilienhasardeure wie die Spreu hinweggefegt. Unter rationalen Gesichtspunkte ist aktuell ein idealer, antizyklischer Zeitpunkt zum Investieren. Die Preise für Wohnimmobilien sind spürbar gesunken, der Neubau eingebrochen und der Nachfragedruck durch breite Mieterschichten steigt immer weiter. Sicher kostet es etwas Überwindung und Mut, in auch von der Politik durchgeschüttelten Immobilienmärkten zu investieren. Wer allerdings auf marktunabhängige Renditebausteine wie etwa Modernisierungsumlagen, Hebung der Marktmieten oder die Reaktivierung von wohnwirtschaftlichen Flächen setzt, kann eine konservative Wertschöpfung betreiben und belastbare Renditen erzielen. Diese Fähigkeiten bringt aber bei weitem nicht jedes Haus mit. Die werterhöhende Bewirtschaftung von Bestandsimmobilien bedarf einiges an Erfahrung und Kompetenz. Auch ein Landwirt wird guten Weizen nur nach sorgfältiger Auswahl von Saatgut, Boden, Dünger, Wassermenge und Feldpflege ernten. Nicht anders verhält es sich bei Immobilien. Ohne Umschweife gehört die Primus Valor AG zum guten Immobilienweizen. Seit Jahren beweist die Unternehmensgruppe, dass sich ihre Halme nach schweren Marktgewittern immer wieder aufrichten. Insbesondere die in der jüngsten Vergangenheit aufgelösten langlaufenden Immobilienfonds mit ihren steuerfreien Verkaufserlösen haben Anlegern eine reiche Ernte eingebracht. Aber auch die mittelfristig angelegten Fonds mit ihren hohen Wertschöpfungskomponenten haben das Potenzial, Anlegern gut zu entlohnen und für ordentlich Brot auf dem heimischen Küchentisch zu sorgen. Doch wer ernten will, muss zuerst säen. Um zu verstehen, warum die Saat sehr gut aufgehen wird, sollte daher zunächst die Produktanalyse zum Primus Valor ICD 12 Renovation Plus aufmerksam studieren und die darin enthaltene Ansaat begutachten.

 

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