DER Minenräumer im Sachwert- und Finanzmarkt

Stringenz in der Analyse

Die Analysen von #lsisachwertanalyse zeichnen sich neben dem im vorherigen Artikel portraitieren Attributen wie Transparenz, Integrität, Ehrlichkeit und einer kritischen Grundhaltung auch durch einen sachlogischen Analyseaufbau aus. Das erhöht den Wiedererkennungseffekt und erleichtert die Lesbarkeit. Produktanalysen charakterisieren sich durch folgenden Aufbau: Executive Summary Produktübersicht in tabellarischer Form Historie, Management und Firmenorganisation Marktsegment und Anlagestrategie Organisationsdiagramm mit personellen Verflechtungen und Kostenangaben Konkrete Investitionsausgestaltung Analyse des Gesellschaftsvertrages SWOT-Analyse Fazit Und am Ende wird das mittlerweile vielbeachtete LSI Rating in Form einer Schulnote vergeben, die für den Platzierungserfolg eines Produktes immer entscheidender wird. Aber so soll es am Ende auch sein. Denn die anvertrauten Anlegergelder sollen in keine Rohrkrepierer, sondern in leistungsstarke Produkte fließen, die Anleger, Berater und Vermittler ruhig schlafen lassen. Bei der Vielschichtigkeit der Analyse versteht es sich von selber, dass #lsisachwertanalyse auf auch Input der Emittenten angewiesen ist. Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass sich eine mangelhafte Zuarbeit zwangsläufig in einer schlechteren Note widerspiegeln muss. Denn die guten und sehr guten LSI Ratings muss man sich verdienen und können NICHT erkauft werden. Ergebnisse aus Leistungsbilanzen fließen durchaus in die Analysen ein. Da sie aber ein Blick in den Rückspiegel sind, wird ihnen nicht zu allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ein gutes Analysehaus erkennt nämlich lange vorher aufkommende Friktionen, wie dies #lsisachwertanalyse bei ZBI gelungen ist und sich mittlerweile auch bei PI Pro Investor zu wiederholen scheint. Auch erkennt #lsisachwertanalyse auf Grund der intensiven Auseinandersetzung mit Emissionshäusern und ihren Produkten frühzeitig Änderungen im Geschäftsmodell und beäugt diesen Prozess kritisch. Aktuell ist dies bei dem seit 1999 auf Erneuerbaren Energien spezialisierten Emissionshaus ÖKORENTA aus Aurich der Fall. Grundsätzlich weist das Haus ein belastbare Leistungsbilanz vor, allerdings wurden die prognostizierten jährlichen Ausschüttungen über die Fonds in aller Regel verfehlt. Trotzdem haben die Anleger gut verdient, daher ist dieser Einwand möglicherweise ein Jammern auf hohem Niveau. ÖKORENTA hat sich über die Jahre eine einzigartige Datenbank zu in Deutschland belegenen Windparks aufgebaut, um „gebrauchte“ Beteiligungen meist unter Verkehrswert zu erwerben. Eine durchaus belastbare und investitionswürdige Anlagestrategie. Seit dem Produkt EE XI entfernt man sich hiervon aber zunehmend. Im jüngsten Produkt EE XIV werden verstärkt Photovoltaikparks -teilweise als Projektentwicklung- im Rahmen einer Minderheitsbeteiligung angebunden. Hier stellen sich Fragen nach Mitspracherecht und Entscheidungshoheit. Und statt ein granulares gebrauchtes Windbeteiligungsportfolio aufzubauen, werden einzelne (Repowering-) Windprojekte finanziert. Zudem wurde #lsisachwertanalyse trotz Nachfrage keinerlei Rentabilitätsdaten, Einspeisesätze und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Energieprojekten zur Verfügung gestellt. Folgt man den obigen Ausführungen, dann muss sich das logischerweise auf das Rating auswirken. Alles andere wäre schlichtweg geheuchelt.

 

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