DER Minenräumer im Sachwert- und Finanzmarkt

Projektentwicklungen bitte professionell

Der massive Zinsanstieg diesseits und jenseits des Atlantiks hat nahezu sämtliche Assetklassen neu kalibriert. Insbesondere der Wohnimmobilienmarkt wurde von seinem hohen Bewertungsross gestoßen. #lsisachwertanalyse hat an dieser Stelle als eines der ersten Analysehäuser auf mögliche Trendbrüche auch im Segment Wohnen hingewiesen, als die Party noch voll am Laufen war. Leider haben insbesondere viele Projektentwickler bzw. Bauträger den seit 2010 begonnenen Boompfad für die nächsten Jahre extrapolieren wollen. Dabei weiß doch jedes Kind, dass jeder Spitzensportler auch einmal eine Pause braucht. An den deutschen Immobilienbewertungsmarathon nach rund 11 Jahren noch einmal nahtlos einen Marathon anzuhängen, wäre zu naiv geplant und würde weder der geopolitischen Lage -mit Einfluss auf das Wirtschaftswachstum- noch der fundamental veränderten Zinslandschaft Rechnung getragen. Zudem werden sich die Bedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland auch weiterhin (massiv) verschlechtern. Einige Projektentwickler haben hierzulande gefeiert, als gäbe es kein Morgen und wurden, unterstützt mit billigem Crowdinvestmentfusel, weiter zugedröhnt in der Hoffnung, die Sperrstunde ewig ausweiten zu können. Eine galoppierende Inflation, angeheizt von geopolitische Auseinandersetzungen, setzte der Immobilienparty ein jähes Ende. Ziemlich schnell kam das Ordnungsamt im Form der EZB mit der Zinskeule vorbei und verursachte hochprozentig geleveragten Projektentwicklern arge Kopfschmerzen. Und auch die mitfeiernden Crowdinvestoren, die verstärkt Projektentwicklungen für Renditen in der Höhe des Alkoholgehaltes eines Bieres unterstützt hatten, haben allmählich gemerkt, dass das Hochprozentige beim Bauträger floss, die angepriesenen Sicherheiten vielfach nicht werthaltige waren und Anleger gepantschte Renditen bekamen. Hat am Ende eine stark straffende Zinspolitik die Crowdinvestmentszene ein stückweit entlarvt, gar brüsquiert? Die Stimmung in der Crowdinvestmentszene ist jedenfalls stark gedämpft. Und unabhängig von der Geldpolitik hat #lsisachwertanalyse schon des Öfteren kritisch angemerkt, dass Schwarmfinanzierung mit niedrigen Einstiegshürden, großen Projektentwicklungsrisiken, Renditen im mittleren einstelligen Niveau und nicht dezidiert dargelegten Projektauswahlprozessen nicht zueinander passen. Hierdurch werden tendenziell die falschen Anleger in die falschen Projekte mit einem nicht risikoadäquaten Renditeversprechen gelockt. Dass der Kater kommen wird, war abzusehen. Insbesondere bei Projektentwicklungsrisiken sollte man sich ausschließlich an erfahrene Marktteilnehmer wenden, die Anleger zum einen nachvollziehbare, risikoadäquate Renditen in Aussicht stellen können und fairerweise beim Doppelten liegen, was so manche Crowdinvestment-Plattform versprach. Zum anderen sollten Anleger hinreichend vor Anfangsrisiken abgeschirmt und erst zu einem späteren Stadium in Projektentwicklungen einsteigen können. Ein Anbieter, der die genannten Punkte im lukrativen US-Projektentwicklungsgeschäft seit fast 20 Jahren beherzigt und beherrscht, ist die BVT. Der Produktanalyse zum bvt US-Residential 17 liegt das realistische Potenzial zugrunde, auf zweistellige Renditen tatsächlich anstoßen zu können. Cheers!

 

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