Fundierte Analysen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einer äußerst kritischen Grundhaltung an zu begutachtende Kapitalanlageprodukte und Häuser herangehen und das Angebot fachmännisch zerlegen. Neben wirtschaftlichen, technischen, steuerrechtlichen und juristischen Parametern sind insbesondere der Markt und das Management eingehender abzuprüfen. Eine Übersicht von sachlogischen Analyseaufbauten unterschiedlicher Art finden sich auf www.lsi-sachwertanalyse.com/analysen/ Ehrliche und umsichtig erarbeitete Analysen sensibilisieren Selbstentscheider und helfen Vermittler und Beratern bei der gesetzlich durchzuführenden Produktplausibilisierung. Im schlimmsten Fall muss auf das Produkt und die Vermittlungsprovision verzichtet werden. Nur ist dies der sicherere Weg. Mit der Masse mitzuschwimmen ist gerade im Finanzmarkt brandgefährlich. Umsichtige Analysehäuser distanzieren sich von zu überschwänglichen Marketingaussagen, Produktbelobigungen und (Themen-) Trends. Anzuführen seien Beispiele wie die Sonder-Afa-Ost, Bauherren-bzw. Verlustzuweisungsmodelle, Infrastruktur und Energieerzeugungsanlagen in BRICS-Staaten oder Lebensversicherungsfonds. Trends kommen und gehen. Die Finanzindustrie ist ein großes Stück marketing- und themengetrieben, wie man am aktuellen ESG- und Nachhaltigkeitshype ablesen kann. Zugegebenermaßen sollten man sich über ökologische, gesellschaftliche und soziale Aspekte immer Gedanken machen, aber bitte die grün angestrichene Kirche auch im Dorf belassen. Nur weil etwas dem Zeitgeist entspricht, heißt es noch lange nicht, dass es sich wirtschaftlich rentieren wird. Eine gute Analyse blickt hier hinter die grüne Fassade: meistens ist es dahinter doch braun. Insofern war das durchwachsene Rating für den Wealthcap Immobilien Deutschland 42 nur noch die logische Konsequenz. Viele Analysewettbewerber trauen sich nicht einen Anbieter notentechnisch abzustrafen, wenn sich die einzelnen Projektparameter nicht plausibilisieren lassen. Fehlende Rentabilitätsangaben, undurchsichtige oder lückenhafte Vertragswerke, mangelhafte Exitplanung oder nicht überzeugende Managementkompetenzen und womöglich strake Interessenskonflikte müssen sich in dem Ratingergebnis niederschlagen. #lsisachwertanalyse ist eines der wenigen Analysehäuser in Europa, die dies in Reinform praktizieren. Mitwettbewerber tendieren dann doch noch immer in Richtung Appeasement-Politik, weil sie auf die Analysehonorare angewiesen sind. Hieraus kann sich allerdings eine gefährliche Abhängigkeit sowie Unehrlichkeiten ergeben. Schon immer ein Dorn im Auge von #lsisachwertanalyse waren und sind die volumenmäßigen Erhebungen in der Sachwertbranche durch so manche Fachmedien und Analysehäuser. Schon einmal wurde hierzu ausgeführt, dass Größe und beschafftes Eigenkapital nichts mit der Qualität der Emissionshäuser und Produkte zu tun haben. Erinnert sei an die Fälle Prokon, P&R, S&K oder auch jüngst PROJECT. Allenfalls ist hierbei eine vertriebliche Leistung zu würdigen, von der der Anleger aber nichts hat. Im Gegenteil: große Geldtöpfe wecken auch immer wieder Begehrlichkeiten.
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