Seit Jahren wird von LSI Sachwertanalyse propagiert, dass Deutschland ein Eldorado für Kapitalanlagebetrug ist, was sich in den letzten Jahren immer wieder bestätigt hat, wobei sich die zum Teil spektakulären Betrugsfall in den vergangenen Jahren volumenmäßig immer weiter hochgeschaukelt haben.
Neben der sicherlich wenig diskussionswürdigen Tatsache, dass (Kapitalanlage-) Betrug an sich schon beklagenswert genug ist, ist es mindestens genauso bedauerlich festzustellen, dass sog. Ermittlungsbehörden sich hierzulande immer schwerer tun, diesen zu erkennen oder auch immer öfters, aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen, gar nicht erst verfolgen. Neben Personalmangel, veralteten und ineffizienten Prozessstrukturen sind vor allem das nötige und fehlende Fachwissen eines der Hauptprobleme, warum (Kapitalanlage-) Betrug in Deutschland halbherzig bis gar nicht verfolgt wird und weiter auf fruchtbaren Boden fällt. Die zugegebener Maßen in Teilen komplexen Verpackungsstrukturen und Geschäftsprozesse können für den ungeübten Bearbeiter leicht in Überforderung münden. Da dieser Umstand allerdings nicht neu ist, wurde es über Jahre dennoch versäumt, auf Ebene der Judikativen qualifiziertes und spezialisiertes Personal einzustellen und solche Strukturen zu schaffen, um diesen Herausforderungen adäquat begegnen zu können. Weiterhin ist bei deutschen Ermittlungsbehörden gelegentlich die Beobachtung auszumachen, dass diese sich in operativen Kleinigkeiten verrennen und das übergeordnete (Kapitalanlagebetrugs-) Bild aus den Augen verlieren. Zudem ist es so, dass Ermittlungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden meist nur an einer raschen Verurteilung des Täters interessiert sind. Nur lassen die ineffizienten und teilweise maroden deutschen Staatsstrukturen ein effizientes Handeln gar nicht zu. Teilweise sind die Ermittlungsansätze mangels Personal, Sachverstand und Engagement nicht einmal effektiv. Allzu oft dauern Ermittlungen viel zu lange, so dass in der Zwischenzeit problemlos Beweise vernichtet und Gelder verschoben werden können. An der nationalen Grenze ist für die Ermittlungsbehörden in aller Regel Schluss. Zum anderen bieten deutsche Ermittlungsbehörden oder anderweitige Institutionen geprellten Anlegern keine Hilfe bei der Wiederbeschaffung versickerter Anlegergelder. Ergebnis dieser Entwicklung ist es, dass ein geschädigter Kapitalanleger in Deutschland effektiv kaum einen wirksamen Rechtsschutz genießt. Ohne eigene zusätzliche Geldmittel und gute Anwälte bleibt oftmals nur der Totalverlust oder die Abspeisung mit einer geringen Quote in oftmals beobachtbaren Insolvenzverfahren.
Im Rahmen von Restrukturierungsmandaten havarierter Kapitalanlagen im Sachwertmantel setzt LSI Sachwertanalyse vielfach an den Punkten an, an den Ermittlungsbehörden aufhören oder gar nicht erst vordringen. Die notwendige forensische Arbeit wird daher konsequent in Eigenregie geführt, mit dem Ergebnis, dass LSI Sachwertanalyse bei den in Schieflage geratenen Kapitalanlageprodukten häufig über die mit am besten ausgestatteten Datenräume verfügt. Dadurch können dann begründete und belastbare Handlungsalternativen sowie ernsthafte Restrukturierungsansätze abgeleitet werden. Ziel ist es in jedem Fall, den eingetretenen Schaden für den betroffenen Anleger abzumildern, den Verlust einzudämmen und im besten Fall das Rad komplett herumzureißen. Zu diesem Zwecke richtet LSI Sachwertanalyse auf Nachfrage gut organisierte und strukturierte Anlegergemeinschaften ein, um ein tragfähiges Restrukturierungskonzept umzusetzen.
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